Ausgeschlafen und hochmotiviert standen wir Teleprompter pünktlich zum Turnieranpfiff gegen den Staffel-Favoriten der Klasse C9 auf dem Feld. Auf dem Spielfeld C, wo die Erst- und Zweitplatzierten der Leistungsklasse C7, C8 und C9 ihr Endrundenturnier der Hobbyliga Leipzig bestritten, mischten ebenso Dreiskau Muckern, Hurricane, BSV Südost und SG Seehausen mit.
Unser Auftakt-Spiel bestritten wir gegen BSV Südost unentschieden. Auch unser 2.Spiel gegen das Team Hurricane ging 1:1 aus. Zwischenzeitlich standen wir in unserer Staffel sogar auf Platz 1. Allerdings spielten zu dieser Zeit die Favoriten gegeneinander und sie lagen einen Spielsatz hinter uns.
Gegen unseren Leistungsklassen 1. Dreiskau Muckern verloren wir in unseren 3. Begegnung dieser Saison erneut. Ganz knapp konnten sie auch den 2. Satz für sich bestimmen. Unser 4. Spiel gegen SG Seehausen haben wir mit 2:0 gewonnen.
Mit vielen schönen Ballwechseln, Block- und Abwehraktionen, nach mal mehr und mal weniger Fehlern und Trick-Kisten erbrachten wir mit unserer Leistung eine wirkliche gute Platzierung.
Mit unserem 3. Platz gewannen wir ´ne leckere Kiste Bier, ´nen Ball, ein paar Stifte, ´ne Urkunde und ´ne Menge Erfahrungen. Hipp Hipp Hurra!
Ein großes Danke Schön geht an dieser Stelle an alle fleißigen Helfer des Endrundenturnier in der Drei-Felder-Halle in Schkeuditz, sowie an die Organisatoren der Hobbyliga Leipzig. Auf in die nächste Saison !
Am Mittwoch präsentierte sich die MDR-Sportgemeinschaft mit den Sportabteilungen Fußball, Volleyball und Tischtennis sowie einem Angebot für eine Allgemeine Sportgruppe und Yoga im Hochhaus-Foyer. Lesen Sie im Folgenden den Bericht von Thomas Pistorius, Erster Vorsitzender des Vereins:
Gemeinschaftlich Sport treiben – dafür steht der Verein MDR-Sportgemeinschaft. Am 9. Dezember informierten kompetente Vertreter der einzelnen Sportangebote in Vereins-Poloshirts an Infoständen die Mittagspausen-Passanten über den Verein und beantworteten Fragen zu den Sportarten, Trainingsmöglichkeiten und -zeiten oder den allgemeinen Vereinsregularien.
Die Kolleginnen und Kollegen verschenkten Äpfel als Fitnessnahrung und animierten die Besucher ihrer Präsentation zu kleinen sportlichen Aktivitäten. Neben dem lockeren Pritschen und Baggern mit dem Volleyball wurde in der Fußballecke das Torwandschießen sehr gut genutzt. Beim Tischkicker war Teamfähigkeit gefragt, und beim Tischtennis konnten sich die Spieler an großer oder kleiner Platte ausprobieren. Und wer noch Reserven in den Muskeln, Sehnen und Bändern hatte, konnte diese unter fachlicher Anleitung yogisch an- und wieder entspannen.
Nicht nur die interessanten Gespräche und das Infomaterial, sondern vor allem das Sich-mal-ausprobieren nach dem Motto: „früher habe ich gerne gespielt …“ haben Interesse und Freude am Betriebssport bei vielen, unter anderem auch bei unserer Intendantin geweckt.
Schließlich ist die Anerkennung der Vereinsarbeit im Kollegenkreis auch eine große Wertschätzung der geleisteten Arbeit und des Engagements der Verantwortlichen. Mehrere Kolleginnen und Kollegen nutzten die Gelegenheit und meldeten sich beim Verein an. Denn Sport verbindet und macht Spaß.
Die Gewinner des Fußball-Tippspiels werden übrigens direkt kontaktiert und mit Preisen belohnt. Es ist geplant, aber noch nicht terminlich fixiert, ähnliche Veranstaltungen der MDR-Sportgemeinschaft auch an den anderen MDR-Standorten und bei DREFA-Tochterfirmen durchzuführen.
Am 1. Juni dieses Jahres hat die Initiativgruppe Sport auf der offiziellen Gründungsversammlung die MDR-Sportgemeinschaft als Verein gegründet. Was das Anliegen des Vereins ist, welche Angebote es geben wird und wie jeder sich einbringen kann, erläutert der Erste Vorsitzende Thomas Pistorius im Intranet-Interview.
Intranet: Herr Pistorius, seit vielen Jahren schon organisieren sich MDR-Kolleginnen und –Kollegen in eigenen Sportgruppen. Warum gibt es jetzt einen MDR-Sportverein?
Thomas Pistorius: Es geht vor allen Dingen darum, die vorhandenen sportlichen Interessen und individuellen Aktivitäten an möglichst allen Standorten des MDR und der Tochterfirmen zu erfassen und zu bündeln. Wir wollen eine Plattform für Angebote im Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport schaffen.
Durch die Vereinsstruktur ist es jetzt möglich, die sportlichen Interessen gegenüber dem MDR, anderen Förderern und Sponsoren zu vertreten. So haben wir jetzt zusätzlich zum regulären Sportbetrieb die Möglichkeiten, Sportveranstaltungen zu organisieren, um bei Wettkämpfen z.B. innerhalb der ARD-Turniere mitzumischen.
Wie werden die bisherigen Sportgruppen integriert?
Das ist in den einzelnen Sportgruppen unterschiedlich:
Unsere Leipziger Volleyballer waren bisher in einem Verein organisiert und sind jetzt alle geschlossen zu uns gekommen – das war quasi ein Vereinswechsel. Die Fußballer spielen bereits länger zusammen und treten jetzt dem Verein bei, um organisiert in einer Fußballhalle weitermachen zu können. Die sehr aktive Tischtennis-Gruppe aus dem Landesfunkhaus in Dresden wird sich uns ebenfalls anschließen. Die Leipziger Tischtennisabteilung hat sich gerade aktuell gegründet.
Für alle gilt: Sportinteressierte finden sich, melden sich bei uns und gemeinsam prüfen wir die Möglichkeiten für eine Sportgruppe. Die dann innerhalb der Sportgruppen gewählten Gruppenleiter sind Mitglieder des erweiterten Vereinsvorstandes. Das klingt alles ziemlich schrecklich nach Vereinsmeierei, ist es aber nicht. Wenn wir erst über die bürokratischen Starthürden gekommen sind, können und wollen wir uns auf das Wesentliche konzentrieren: den Spaß am Sport.
Das Motto des Sportvereins lautet „Corporate Activity ergänzt Corporate Identity“. Was genau bedeutet dieser Leitspruch?
Eines der wesentlichen Kernpunkte unseres Programms ist der Freizeitsport als teambildende Bereicherung des Alltags. Zusätzlich zur rein sportlichen Betätigung soll auch der soziale Kontakt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untereinander, mit Familienmitgliedern und Freunden gepflegt werden. Wichtig ist uns dabei, einen Ausgleich zur steigenden körperlichen und psychischen Beanspruchung im Arbeitsalltag zu schaffen.
Wir wollen uns als MDR-Sportler präsentieren. Als MDR-Mannschaften können wir dann auch in seit vielen Jahren bereits etablierte ARD-Turniere gehen und dem Freizeitsport einen höheren Wettbewerbscharakter verpassen.
Welche Angebote warten auf die Vereinsmitglieder?
Obwohl erst im Juni diesen Jahres gegründet, umfassen unsere Angebote bereits die Sportarten Volleyball, Hallenfußball und Tischtennis. Die Badmintongruppe ist gerade in der Findung bzw. wir suchen für sie eine geeignete Sportstätte. Und für Yoga, Pilates und Rückenschule haben wir schon eine Räumlichkeit, suchen aber noch ein praktikables Trainingsmodell.
Zusätzlich wird es eine allgemeine Sportgruppe geben. Dort werden verschiedene Aktivitäten ausprobiert. Das ist gerade für Leute gedacht, die sich nicht auf einen Sport festlegen wollen.
Weitere Infos zum Verein, wie Ansprechpartner, Hallenzeiten, Termine etc. werden wir demnächst auf unsere Seite: www.mdr-sportgemeinschaft.de bereitstellen.
Die Arbeit im Verein ist ehrenamtlich und kann bestimmt nicht ausschließlich vom Vorstand geschultert werden. Wie können sich Kolleginnen und Kollegen aktiv in die Vereinsarbeit einbringen?
Wir suchen Interessierte, die sportlich aktiv werden wollen oder schon sind und die organisatorische und z.T auch bürokratische Vereinsarbeit als Herausforderung nehmen. Gemeinsam suchen wir nach Möglichkeiten zur Etablierung der Sportart, kalkulieren die Kosten und Beiträge und suchen Interessierte. Es ist natürlich einfacher je mehr Leute sich einbringen. Dabei wollen wir nicht als Vorstand von oben agieren, sondern die Grundlagen schaffen, damit sportlich Interessierte die gewünschten Sportarten betreiben können. Wir räumen sozusagen die Straße frei.
Jetzt ist ein wenig Wunschdenken gefragt: Was wird der Verein in einem Jahr auf die Beine gestellt haben, wenn alles glatt läuft?
Wir haben natürlich so viele neue Mitglieder gewinnen können, dass uns die Antragsformulare ausgegangen sind; die Sportstätten an unseren Standorten stehen uns kostengünstig und umfangreich zur Verfügung; der Terminkalender ist mit Turnieren und Events prall gefüllt und durch Mitgliedsbeiträge, Förderer und Sponsoren stehen wir natürlich finanziell auf soliden Beinen.
Ob wir das in einem Jahr schaffen, lasse ich mal offen – aber wir wollen vorrangig möglichst viele Interessenten dafür gewinnen, sich in den Verein aktiv einzubringen.
Wie finanziert sich der MDR-Sportverein?
In erster Linie finanziert er sich durch Mitgliedsbeiträge. Unser Ziel ist es, dass sich jede Sportgruppe selbst durch die Beiträge finanzieren kann. Detailliert ist das in der Beitragsordnung unseres Vereins geregelt.
Weiterhin erhalten wir finanzielle Unterstützung vom MDR, die in der jetzigen Startphase vor allem die Verträge zur Anmietung von Sporthallen absichert.
Später sollen vor allem Investitionen in Ausstattung, wie Volleybälle und –netze, Tischtennis-Platten, Yogamatten oder T-Shirts für Wettkämpfe getätigt werden.
In der Satzung des MDR-Sportvereins steht, dass er offen für alle ist. Jedermann kann sich also beteiligen und Mitglied werden?
Natürlich ist der Verein gemeinnützig und somit für alle offen. Wir wünschen uns einen MDR-Bezug – als Mitarbeiter oder auch als Zuschauer oder Zuhörer. Daher findet unsere Mitglieder-Akquise z. Zt. vordergründig an den MDR-Standorten statt.
So suchen wir beispielsweise dringend interessierte Tischtennisspieler /-innen hier in Leipzig, um die bereitstehende Hallenkapazität effektiv zu nutzen.
Sind konkrete Hilfen vom MDR und den Tochterunternehmen für die Arbeit des Vereins angedacht?
Neben dem angesprochenen finanziellen Zuschuss lässt uns der MDR seine Räumlichkeiten und Infrastruktur für die Vereinsarbeit nutzen. Das ist nicht selbstverständlich, da wir ein unabhängiger Verein sind. Ich persönlich bin darüber hinaus für das Verständnis meiner Kollegen und Kolleginnen in der Produktionsleitung Aktuell dankbar, da die Vereinsarbeit in der momentanen Gründungsphase neben Freizeit auch Flexibilität im Arbeitsalltag erfordert.
Auch die MDR-Tochter DREFA Holding ist von Beginn an gesprächsbereit und hilft uns entsprechend ihren Möglichkeiten logistisch und räumlich.
Auf Ihrer to-do-Liste steht sicherlich eine Menge. Was soll bis Jahresende abgearbeitet sein?
Das Schlagwort ist Bekanntheit. Bis zum Ende des Jahres wollen wir aus unserer Nische heraus und bekannt werden. Deshalb werden wir am 09. Dezember im Foyer des Hochhauses Leipzig ab 11.00 Uhr eine Vereinspräsentation durchführen, wo die Sportabteilungen und der Vorstand über Ihre Arbeit und ihre Ziele informieren werden und mit Spiel und Spaß sportlich Interessierte finden wollen.
Für Sommer 2016 ist dann hier in Leipzig unser erstes MDR-Sportfest in Planung. Von allen MDR-Standorten sollen dann Kolleginnen und Kollegen nach Leipzig kommen und sich in verschiedenen Sportarten messen.
Zum diesjährigen ARD/ZDF-Volleyballturnier hatte der Deutschlandfunk am 7. November nach Köln eingeladen. Beschnuppert wurde sich bereits am Freitagabend zur Spielauslosung beim Teamleiter-Meeting im Funkhaus des DLF und am Samstag bei der gemeinsamen Busfahrt zur Sporthalle.
Leipziger landen erstmals auf dem Treppchen
Von 9 bis 19 Uhr baggerten, pritschten und schmetterten 16 Volleyball-Teams in insgesamt 64 hochklassigen Spielen. Nach dem letzten Pfiff jubelten erneut die Hamburger Kolleginnen und Kollegen vom NDR. Das Überraschungsteam des SWR Baden-Baden konnte nicht verhindern, dass der Pokal bereits zum dritten Mal in Folge an die Elbe ging. Ein Novum in der 38-jährigen Turniergeschichte.
Die MDR-Teams konnten wieder reichlich punkten und das Turnier erfolgreich abschließen. Seit der ersten Teilnahme im Jahr 2007 nahm das Leipziger Team erstmals auf dem Treppchen Platz und konnte sich in einem nervenaufreibenden Spiel mit 17:15 im entscheidenden dritten Satz gegen den Vorjahresfinalisten RBB Berlin durchsetzen. Der 3. Platz ist ein toller Erfolg!
Das Team der Sorben machte es im Spiel um Platz 5 gegen den SWR Mainz besonders spannend und entschied letztlich das Spiel knapp für sich. Die Dresdner Kolleginnen und Kollegen mussten sich nach einem umkämpften Spiel um Platz 9 der Mannschaft des WDR nur knapp geschlagen geben und konnten den B-Pokal leider nicht wieder mit nach Hause nehmen.
2016 heißt es “Witajće k nam!”
Am Abend blieb noch Gelegenheit für eine sportliche und musik
alische Auswertung. Mit herzlichen Verabschiedungen ging man auseinander, voller Vorfreude auf das Wiedersehen im nächsten Jahr. Dann grüßen die sorbischen Gastgeber zum 39. ARD/ZDF-Volleyballturnier in Bautzen: Witajće k nam!
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