Fleißige Helfer aus den Abteilungen Tischtennis, Badminton und Volleyball sowie dem Vorstand waren recht früh zum Aufbau da. Zack: sechs Tischtennisplatten standen. Huch: drei Badmintonfelder nebst Kickertisch auch. Draußen hatten die Organisatoren bereits Kaffee, Kuchen, Brötchen, Schnittchen, Würstchen und Glühwein bereitgestellt und die in der eisigen Kälte eingetroffenen Gäste betreut und umsorgt. Für die Kinder wurde eine Spiel- und Mal-Ecke eingerichtet. An alles wurde gedacht: an die Spielregeln zum Nachlesen, an die Tischtenniskellen und Badmintonrackets für Kids und Erwachsene und sogar an die Überziehschuhe.
Besondere Attraktion des Tages war die Kinderwettkampfstrecke. So durfte jedes Kind hüpfen, werfen, Tore schießen, unter einen Hocker kriechen, Büchsen abschießen und danach stolz eine Medaille und eine Stempelkarte mit nach Hause nehmen. Auch manch ein Elternteil dachte sich, er könne mal gegen sein Kind antreten und wunderte sich dann nicht schlecht, dass sein Nachwuchs doch den Parcours gewonnen hat. Na klar, unter den Hocker kriechen – das macht man dann irgendwann doch nicht mehr, wenn man Erwachsen ist. Die Kinder konnte man bei Konstanze Völzke abgeben und dann kurz (oder auch etwas länger) vergessen, dass man sie mitgebracht hat. Denn sie wurden wunderbar betreut. Kiddies durften lernen, wie man einen Tischtennisschläger oder ein Badminton-Racket richtig in der Hand hält. Geduldige Jungs (na ja, okay, es waren eher gestandene Männer) nahmen sich Zeit für die kleinen Gäste und erklärten in Ruhe und mit viel Ausdauer, wie man Tischtennis und Badminton spielt.
An diesem Tag hat die MDR-Sportgemeinschaft von 10 bis 16 Uhr ihre Abteilungen Tischtennis, Badminton und Yoga im Evangelischen Schulzentrum präsentiert. An einer Runde Yoga konnte man sich unter Leitung von Dr. Susann Buhl austesten. Die Teilnehmer berichteten mit richtig viel Begeisterung darüber, dass sie sich nie hätten vorstellen können, mal die eine oder die andere komplizierte Figur nachzumachen. Aber an dem Tag lief das einfach! Man hatte nicht nur gute Laune, sondern auch Mut zum Ausprobieren. Viele Sportbegeisterte spielten abwechselnd Badminton und Tischtennis. Sie schwitzten, lachten, hatten Spaß und Freude dabei und … bekamen prompt Muskelkater. Na klar, das kann schon mal passieren, wenn man nur einmal im Jahr Badminton oder Tischtennis spielt bzw. das erste Mal im Leben „eine Katze“ beim Yoga nachgemacht hat. Deshalb sollte der Feierabend möglicherweise so aussehen:
Montag: Tischtennis und/ oder Volleyball und/ oder Yoga;
Dienstag: Yoga;
Mittwoch: Volleyball und/ oder Badminton;
Donnerstag: Hallenfußball;
Freitag: Tischtennis.
Natürlich ist das nur ein Vorschlag, der spaßig gemeint ist. Aber Fakt ist: die Abteilungen Fußball, Volleyball, Badminton, Tischtennis und Allgemeine Sportgruppe mit dem Angebot Yoga der MDR –Sportgemeinschaft freuen sich auf neue Mitglieder (alle Angebote finden Sie auf unserer Internetseite). Wer möchte, kann gern zum Schnuppern vorbeikommen und sich ausprobieren.
Auch um festzustellen: Mannschaftssport ist eine tolle Sache!
Autor: Olga Zeh